- Die Idee zu "Die Letzten ihrer Art" stammt von einer Freundin und ehemaligen Studienkollegin des Regisseurs, Eileen Schülbe. Auf einer Party schlug sie ihm vor: "Dreh doch nen Film über nen einsamen Wandersmann." Aus dem "Wandersmann" wurde eine "Wandersfrau" und schon war die Grundidee geboren…mehr oder weniger.

- Alexander Biadacz, der im Film den Fahrer spielt, sollte für eine Szene des Films einfach nur improvisiert etwas erzählen, da der Ton eh keine Verwendung finden würde. Heraus kam dabei eine wilde Geschichte über grillende Tiere, buntgestreifte Kaninchen, kluge Schnabeltiere und Postboten mit bunten Luftballons…eine Geschichte, die für sich allgemein genommen schon eine Verfilmung wert wäre.

- Marion Eisele spielt in diesem Film die für das Ende nicht unwichtige Figur der Kinospielerin. Die Kinospielerin kennt alle Filme, die jemals gedreht wurden und kennt die Dialoge dieser Filme auch in- und auswendig. Marion selbst kannte aber praktisch keinen der Filme über die sie reden sollte. Und nicht nur das…in einer Szene zitiert sie aus "Das Imperium schlägt zurück"…den sie wahrscheinlich bis heute noch nicht gesehen hat.

- Das Buch "Die Letzten ihrer Art", das im Film eine zentrale Rolle spielt, gibt es wirklich. Darin geht es um die Reise zu den aussterbenden Tieren dieser Welt. Ein sehr empfehlenswertes Buch, geschrieben von Douglas Adams und Mark Carwardine, erschienen beim Heyne-Verlag. Zu finden in jeder gut sortierten Buchhandlung oder allen bekannten Online-Shops (z.B. hier: Amazon)

- Nach dem kleinen Kältechaos von "All Peaches and Cream" wurde die "Die Letzten ihrer Art" gleich so geplant, dass niemand mehr frieren muss. Dies führte allerdings dazu, dass die Darsteller an einigen Drehtagen ziemlich ins Schwitzen kamen, da sich die Dreharbeiten wieder länger zogen wie ursprünglich gedacht. Besonders hart traf das Wetter wieder Ellen. An dem wohl kältesten Drehtag wurde sie vom Regisseur dazu genötigt ohne ihre Jacke zu drehen.

- Die Rolle des Selbstmörders/Wachtmeisters wurde insgesamt zweimal umbesetzt, da die ursprünglich vorgesehenen Darsteller kurzfristig immer wieder absagen mussten. Einer Tag vor dem Dreh sprang sehr kurzfristig Andreas Blassmann ein…ohne das Drehbuch auch nur ansatzweise zu kennen.

- Die erste Szene des Films wurde insgesamt 2 ½ Mal gedreht. Beim ersten Dreh lag Schnee, was beim Rest des Films nicht der Fall ist. Beim zweiten Dreh störten dann die recht penetrant in der Gegend stehenden blühenden Bäume. So wurden die Aufnahmen außerhalb des Autos ein drittes Mal in Baden-Baden nachgedreht…allerdings ohne des Darsteller des Fahrers. Von ihm wurden die Aufnahmen des zweiten Drehtages verwendet.


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