17. Dezember 2012

2012 soll nicht komplett ohne Lebenszeichen meinerseits auf dieser Seite zu Ende gehen. Und da ich nicht viel zu präsentieren habe, gebe ich stattdessen eine kleine Erklärung dazu ab, warum galp-film.de mehr oder weniger verwaist ist und gleichzeitig auch eine Entschuldigung an die paar Hanseln, die hier treu immer mal wieder vorbeischauen.

Bin ich faul geworden? Nein … faul war ich schon immer. Es ist eher das Gegenteil. Mit 30 hat mich dann langsam auch das Leben eingeholt. I finally got a life. Mittlerweile neigt sich mein Master-Studium dem Ende zu, nebenbei arbeite ich noch als Werksstudent und fabriziere gelegentlich Animationen für das Fernsehen oder drehe Imagefilme, um den Ofen warm und den Kühlschrank voll zu halten. Da bleibt nicht mehr so wirklich viel Zeit eigene Filmchen zu produzieren … ein Umstand, der nicht dadurch gefördert wird, dass Aufwand und (nicht zuletzt) Kosten bei den letzten Drehs stets kontinuierlich gestiegen sind.

Ich bin also aktiver wie der Zustand dieser Seite glauben lässt, gelegentlich veröffentliche auch immer wieder kleine Clips (wie diesen kurzen Animationsfilm oder diesen Imagefilm für den Jugendkirchentag der evangelischen Kirche) … aber das ist alles kein Material für galp-film.de. Das sind keine Sachen, die unter dem Label „get-a-life productions“ entstanden sind. Keine Filme, die verkörpern für was diese Seite steht oder mal stand.

Wer allerdings trotzdem weiterhin verfolgen möchte, was ich so treibe (es sollen seltsamere Dinge geschehen … wenn auch nicht viele), kann gerne gelegentlich auf meinem Onlineportfolio www.aeisele.net vorbeischauen. Es wäre übertrieben zu behaupten, dass es dort häufige Updates gibt, aber hin und wieder schreibe ich dort zumindest einen Blogeintrag (beispielsweise meine ausführliche Meinung zu den Twiight-Romanen in drei Teilen ... für all jene, die sich mit der Materie nicht auseinander setzen wollen und trotzdem Argumente für die Diskussion mit der Freundin haben möchten) oder veröffentliche einen Tweet für meine zwei Follower (Stand Dezember 2012).

Ist dies nun die Grabrede für www.galp-film.de? Nein … natürlich nicht. Derzeit ist ein Kurzfilm in Planung (dessen Drehbuch der fabulöse Dirk M. Jürgens verfasst hat), welcher … naja … vermutlich im Laufe des nächsten Jahres realisiert wird. Und spätestens dann gibt es auch wieder echtes get-a-life-Material!

 

24. September 2011

Eieiei ... im Moment geht es hier ja wirklich Schlag auf Schlag. Und heute ... heute habe ich sogar mal etwas richtig Neues und Tolles zu präsentieren.

Klammheimlich habe ich nämlich zusammen mit Lukas Jötten und Dirk M. Jürgens an einer Fortsetzung meines Filmes "The Amazon Force" gearbeitet, die gleichzeitig auch mein Bachelorprojekt im Mediendesign an der FH Mainz darstellen sollte. Lukas und Dirk fungierten hierbei als Drehbuchautoren und lieferten ein Skript ab, das ich selbst wahrscheinlich niemals in dieser Qualität hätte schreiben können. Es ist bissiger, kritischer und auch lustiger wie alles, das ich jemals geschaffen habe.

Aber jetzt kommt der klitzekleine Haken. Das Drehbuch war super ... jedoch auch so aufwendig, dass ich es mit dem Budget, das ich auftreiben konnte, trotz Sponsorenunterstützung nicht hätte umsetzen können.

Was also tun? Das Projekt aufgeben? Nein ... das wollte niemand. Also fiel der Entschluss einen Trailer zu produzieren. Und nicht nur das ... auch zwei Spielszenen sollten entstehen, die dem Zuschauer die Hauptfiguren näher bringen. Und mit Hilfe dieser Clips und einer Homepage ... ja ... vielleicht lassen sich da dann ja einige extrem großzügige, mutige und idealistische Investoren finden. Aber genug der Vorrede ... ich präsentiere: die CLIPS!

Das war selbstverständlich erst einmal der Trailer. Als nächstes folgt die Vorstellung der beiden neuen Amazonen und der Bösewichte:

Mehr Informationen zu dem Projekt findet der interessierte Zuschauer unter www.amazonforce.de und wer das ganze Projekt supertoll findet, kann der offiziellen Facebookgruppe beitreten oder die Clips einfach verbreiten. Denn auch das hilft uns weiter!

Mein persönlicher Dank gilt natürlich den beiden Drehbuchautoren, den Darstellern und der gesamten Crew. Ohne euch alle hätten nicht einmal diese drei (wie ich persönlich finde) wirklich gelungen Clips entstehen können.