- Das ursprüngliche Drehbuch sah einige Dinge vor, die nicht im Film verwirklicht wurden. So sollte in der Anfangssequenz eine tote Fliege reanimiert werden und ursprünglich wurde Chris auch nicht von Tycho niedergeschlagen, sondern durch vernünftige Argumentation dazu überredet nicht in den Keller zurück zu gehen. Ebenso war ein komplett anderes Ende vorgesehen.

- 2 Wochen Drehzeit waren vorgesehen…jedoch hatte niemand einen wirklich Plan davon, was eigentlich getan werden musste…angefangen beim Regisseur. Nach ziemlich genau einem Jahr und um viele Erfahrungen reicher fiel schließlich die letzte Klappe

. - Amüsant waren immer wieder auf's Neue die McDonalds-Besuche mit voller Maske und Kostümierung. Zu Ende der Dreharbeiten hin waren die McDonalds Mitarbeiter allerdings an den Anblick gewohnt und es gab nur noch vereinzelte besorgte Blicke von anderen Gästen ("Geht es Ihnen gut?"). Es kam auch vor, dass diese Besuche gleich für Promotion genutzt wurde ("Jaaa…wir drehen da so 'nen Film. Der kommt dann auch ins Kino…").

- Für die Szene, in der sich die junge Frau erhängt, war ein Double notwendig. Leider hatte die eigentlich Darstellerin nicht die Kraft sich länger an eine an der Decke befestigte Stange zu hängen. Deshalb musste Ellen in deren Kostüm schlüpfen und fungierte als Bein-Double. Eigentlich sollte diese Information auch nie an die Öffentlichkeit (Sorry *g*).

- Die Kostüme der Darsteller waren auf Frühling und Sommer abgestimmt…um so unangenehmer wurde es als plötzlich der Winter einbrach. Thomas und Marion hatten noch Glück und konnten sich mehrere Kleidungsschichten anziehen, ohne dass es weiter auffiel. Ellen musste jedoch leicht bekleidet durch den Wald rennen und gute Miene zum bösen Spiel machen.

- Viele wundern sich über den Titel "All Peaches and Cream". Diese englische Floskel bedeutet angeblich "Alles wird gut" (was der Regisseur bis heute nicht überprüft hat). Ursprünglich war dies nur der Arbeitstitel für den Film, der sich jedoch bis zum Ende durchgezogen hat. Ein Umstand, der auf die notorische Namens- und Titeleinfallslosigkeit des Regisseurs und Drehbuchautors Andreas Eisele zurückzuführen ist.

- Die Kinopremiere war am 31.12.2003. Dummerweise wurde dies auch erst an diesem Tag in der Zeitung bekannt gegeben. Mit ca. 150 Besuchern war das Kino dafür allerdings immer noch recht gut besucht.

- Neben einigen positiven Kritiken wurde "All Peaches and Cream" unter anderem die Ehre eines Totalverisses in der Splatting Image zuteil. Auf diesen ist der Regisseur besonders stolz…ging es den überaus talentierten Jungs der "Neverhorst-Company" zunächst doch ähnlich. Vielleicht ist er auch nur masochistisch veranlagt.

- Auch wenn es nicht so klingt…Tycho ist prinzipiell ein deutscher Name. Er kommt aus dem Germanischen und bedeutet übersetzt "Schicksal" (zumindest wenn man Online-Quellen trauen darf)


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